Schulanlage Haldenbüel

Gesamterneuerung

Juli 2014

Vorgeschichte

Der Hauptbau der Schulanlage Haldenbüel wurde 1907 als evangelisches Schulhaus durch den Architekten A. Gaudy erbaut, 1950/51 renoviert und 1968/69 mit einer Turnhalle und einem Klassentrakt erweitert. Seit der 2010 erfolgten Oberstufenreform steht das Schulhaus vollumfänglich der Primarschule zur Verfügung.
 

Ausgangslage / Projektziele

Der historische wertvolle Hauptbau steht unter Denkmalschutz und musste entsprechend erneuert werden. Die ursprünglichen Rundgiebel wurden rekonstruiert und somit das ursprüngliche Fassadenbild wieder hergestellt. Durch die Verputz– und Farbgebung sowie massvollen Eingriffe im Gebäudeinnern sollten der ehemalige Charme und Charakter wiederbelebt werden.

Die bestehende Turnhalle und der Klassentrakt wurden mit einem auf filigranen Stützen stehenden und umlaufenden Vordach gefasst.

Weitere Ziele bestanden darin, die Aussenhülle energetisch zu sanieren, statische Verstärkung des Gebäudes bezüglich Erdbebensicherheit, Anpassung der Gebäudestruktur an die pädagogischen Bedürfnisse, behindertengerechte Erschliessung, Ersatz der Haustechnik und sanitären Anlagen sowie der Neugestaltung des Aussenraums. Mit einer neuen Freitreppe wurden die Aussen-räume der beiden Schulbauten verzahnt. Ebenfalls wurde die bestehende Wiese als Sportraten ausgebildet.

Die Schulanlage ist auf eine Maximalbelegung von acht Primarklassen ausgelegt. Zur Schulanlage gehören neben den heutigen Schulräumlichkeiten eine Einfachturnhalle und ein zentraler Mittagstisch für insgesamt drei Schulen.

Zugehörige Objekte