Stadtwerke mit 2.3 Millionen im Plus
2. März 2015
Die Rechnung 2014 der Gossauer Stadtwerke schliesst mit einem Ertragsüberschuss von knapp 2.3 Millionen Franken ab. Die Besserstellung um rund 2.9 Mio. Franken gegenüber dem budgetierten Verlust von 638'000 Franken hat mehrere Ursachen.
Die Stadtwerke Gossau hatten für 2014 einen Verlust von 638'000 Franken budgetiert. Die Erfolgsrechnung schliesst nun mit einem Unternehmenserfolg von rund 2.28 Millionen Franken ab. Dies entspricht einer Besserstellung gegenüber dem Voranschlag von rund 2.92 Mio. Franken. Der Umsatz im Energiegeschäft blieb bei Elektrizität, Erdgas und Trinkwasser leicht unter den veranschlagten Zahlen. Dass dennoch ein positives Gesamtergebnis resultiert, ist darauf zurückzuführen, dass die benötigten Energiemengen direkt am Markt günstiger eingekauft werden konnten. Weiter blieb der Personalaufwand um rund 500'000 Franken unter Budget, da einzelne Stellen nicht nahtlos wieder besetzt werden konnten und auch die Stelle des Projektleiters Glasfasernetz nicht ausgeschrieben wurde. Der sonstige Betriebsaufwand liegt um gut 900'000 Franken unter dem Budget, wobei insbesondere der Aufwand für Reparaturen und Unterhalt massgeblich tiefer ausgefallen ist.
Vom Investitionsbudget von knapp 8.2 Mio. Franken wurden nur knapp 1.9 Mio. Franken tatsächlich ausgegeben. Projektverzöge-rungen treten immer wieder ein, weshalb die Stadtwerke meist nur 40 bis 60 Prozent des budgetierten Volumens investieren. 2014 kam hinzu, dass als Folge der vom Parlament verlangten Zweitbeurteilung das Glasfaserprojekt mit einer budgetierten Investitionstranche von 1.82 Mio. Franken nicht wie geplant in Angriff genommen werden konnte.
Vom Investitionsbudget von knapp 8.2 Mio. Franken wurden nur knapp 1.9 Mio. Franken tatsächlich ausgegeben. Projektverzöge-rungen treten immer wieder ein, weshalb die Stadtwerke meist nur 40 bis 60 Prozent des budgetierten Volumens investieren. 2014 kam hinzu, dass als Folge der vom Parlament verlangten Zweitbeurteilung das Glasfaserprojekt mit einer budgetierten Investitionstranche von 1.82 Mio. Franken nicht wie geplant in Angriff genommen werden konnte.